Wasserstadt-Film
Premiere am Sonntag, 5. November, 11:00 Uhr, im Apollokino, Limmerstraße. Thematisiert wird auch die Erinnerungsarbeit an das KZ Conti-Limmer. Weitere Aufführung am 8. November.
Premiere am Sonntag, 5. November, 11:00 Uhr, im Apollokino, Limmerstraße. Thematisiert wird auch die Erinnerungsarbeit an das KZ Conti-Limmer. Weitere Aufführung am 8. November.
»Erinnerungskultur und Demokratie – Veranstaltungskalender des Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover e. V., September–Dezember 2023« erschienen.
Am 29. September verlässt ein Zug mit 500 Frauen das KZ Stutthof bei Danzig. Sein Ziel nach viertägiger Fahrt: Hannover. Die Frauen kommen zunächst in das KZ-Außenlager Langenhagen und nach dessen Zerstörung im Januar 1945 ins KZ Conti-Limmer.
Der Verein »Gegen das Vergessen ./. NS-Zwangsarbeit e. V.« lädt herzlich zu seinem 1. Gedenkstättenstadtrundgang zu Gedenkorten, Mahnmalen und Stationen der Erinnerungskultur ein. Treffpunkt für den Stadtrundgang ist die Informationstafel am Klagesmarkt, rechts neben dem Hanova-Verwaltungsgebäude. Die Strecke verläuft über 7 Stationen, beträgt ca. 3 Kilometer und dauert 1,5 Stunden.
Eröffnung der Ausstellung »Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus«, ergänzt durch Videos zu Biographien von Mitgliedern der Sozialistischen Front – So, 17.09.2023, 11:00 Uhr, Hannover, Freizeitheim Linden
Der Verein ›Gegen das Vergessen./. NS Zwangsarbeit e. V.‹ lädt herzlich zu seiner 12. Fahrradtour zu Gedenkorten zum Thema »Zwangsarbeit in Hannover«, Mahnmalen und Stationen der Erinnerungskultur ein. Treffpunkt für die Tour ist die Üstra-Haltestelle Hildesheimer Straße, Ecke Peiner Straße, und der Endpunkt ist das Rathaus am Maschpark. Die Strecke verläuft über 10 Stationen und beträgt ca. 18 Kilometer.
In »NS-Verfolgte nach der Befreiung. Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn« befassen sich die Autor:innen mit den Erfahrungen ehemaliger NS-Verfolgter nach ihrer Rückkehr in verschiedene Staaten und ihren Schwierigkeiten beim Neubeginn. Christine Eckel berichtet in dem Sammelband auch kurz über Chana Perelman, eine ehemalige Gefangene des KZ Conti-Limmer.
Am 11. Juli 1944 wurden zwei Gefangene aus dem KZ-Außenlager Conti-Limmer in das damalige Stammlager Ravensbrück zurückgebracht: Wahrscheinlich befand der Conti-Betrieb Andrée Chaufournier und Daniela Ouchene als nicht leistungsfähig genug.
Am 24. Juni 1944 kam der erste Transport mit 266 weiblichen KZ-Häftlingen im KZ-Außenlager der Continental AG in Hannover-Limmer an. Die Frauen stammten vor allem aus Frankreich und der Sowjetunion. Für alle, die mehr über die Hintergründe der Deportationen aus diesen Ländern erfahren möchten, haben wir zwei Leseempfehlungen.
Kündigung des DIZ-Büros in der Gedenkstätte Esterwegen: Information des Aktionskomitees DIZ Emslandlager und Bitte um Unterstützung
Über 100 Menschen nahmen am 10. April 2023 an der Gedenkveranstaltung zum 78. Jahrestag der Befreiung des KZ Conti-Limmer teil. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr der Bericht der ehemaligen Gefangenen Maria Suszyńska-Bartman und davon inspirierte Gemälde ihres Großneffen Kenneth Susynski.
… die auf dem Todesmarsch von Hannover zum KZ Bergen-Belsen fliehen konnten. Heute erinnert ein Gedenkstein daran.
»Nieświęte męczennice – Unheilige Märtyrerinnen«: Warschauer Aufstand – KZ Stutthof – KZ Langenhagen / Brinker Eisenwerke – KZ Conti-Limmer: der Leidensweg der Maria Suszyńska-Bartman.
… des ZeitZentrum Zivilcourage – Lernort zur hannoverschen Stadtgesellschaft im Nationalsozialismus, März bis November 2023
Beitrag des Arbeitskreises in »VorOrt – Das Kirchenmagazin für Linden und Limmer«, Ausgabe 111, Frühjahr 2023
Am 19. Februar 1945 gelingt den Russinnen Luba Schalanowa und Maria Kolesnitschenko die Flucht aus dem KZ-Außenlager Conti-Limmer.
Im Dezember 1944 kommen weitere 250 Frauen im KZ Conti-Limmer an, das zuvor um eine Baracke vom »Typ Oswalt« erweitert worden war. An den Namensgeber erinnert heute ein Stolperstein.
»Einige Tage nachdem ich ins Revier aufgenommen worden war, kamen in der Nacht drei Häftlinge aus Auschwitz; zwei verließen das Lager morgens mit der SS wieder, eine blieb: Lili. […] Ihre zwölfjährige Tochter war mit 500 weiteren Kindern in die Gaskammer geschickt worden.« (Simonne Rohner)
Am 10. September 1944 stellt die Bauabteilung der »Continental Gummi-Werke A.-G.« einen Bauantrag, um ihr KZ Limmer zu erweitern.
Am 1. September 2022 laden der Verein »Gegen das Vergessen ./. NS-Zwangsarbeit« und das ZeitZentrum Zivilcourage der Landeshauptstadt Hannover herzlich ein zur Vorstellung des auf deutsch übersetzten Buches »Von Verzweiflung und der Sehnsucht nach Freiheit« von René Baumer, einem früheren französischen Häftling des KZ Stöcken.
Nichts weiter zu laden.