Lite­ra­tur

KZ Conti-Limmer

  • Janet Anschütz, Irm­traud Heike
    »Man hörte auf, ein Mensch zu sein«
    Über­le­bende aus den Frau­en­kon­zen­tra­ti­ons­la­gern in Lan­gen­ha­gen und Lim­mer berich­ten

    Ein­drucks­voll schil­dern die pol­ni­schen Häft­linge des KZs Lan­gen­ha­gen und spä­ter des KZs Lim­mer ihren Über­le­bens­kampf und ihre Über­le­bens­stra­te­gien. Zusam­men mit der his­to­ri­schen Dar­stel­lung der Autorin­nen ent­steht ein sehr kon­kre­tes Bild der bei­den Frauen-Konzentrationslager in Han­no­ver.
    Ham­burg, 2003
    ISBN 3–89965-009–3
    www.vsa-ver­lag.de
  • Janet Anschütz, Irm­traud Heike
    »Nie­mand wird hier umsonst gefüt­tert!«
    Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen pol­ni­scher Häft­lings­frauen in den KZ-Außenlagern Lan­gen­ha­gen und Lim­mer

    in: Zwangs­ar­beit und Gesell­schaft
    (Bei­träge zur Geschichte der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ver­fol­gung in Nord­deutsch­land, hg. v. d. KZ-Gedenkstätte Neu­en­gamme, Heft 8)
    Bre­men 2004, S. 46–59.
    Zu bezie­hen über: www​.kz​-gedenk​staette​-neu​en​gamme​.de
  • Janet Anschütz, Irm­traud Heike
    Feinde im eige­nen Land: Zwangs­ar­beit in Han­no­ver im Zwei­ten Welt­krieg
    Das letzte Kapi­tel des Buches befasst sich mit den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern in Han­no­ver und ent­hält auch den Bericht zweier pol­ni­scher Häft­linge zu den Frauen-KZs in Lan­gen­ha­gen und Lim­mer. Das Buch ist aber auch dar­über hin­aus sehr lesens­wert, da es den Umfang der Zwangs­ar­beit in Han­no­ver ver­deut­licht: Neben den KZs gab es Zwangs­ar­bei­ter­la­ger, Kriegs­ge­fan­ge­nen­la­ger, die pri­vate Unter­brin­gung von Zwangs­ar­bei­te­rIn­nen und sog. Arbeits­er­zie­hungs­la­ger – rund 60 000 Män­ner, Frauen und Kin­der, die in etwa 500 Lagern im gesam­ten Stadt­ge­biet und pri­vat unter­ge­bracht waren, muss­ten wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Han­no­ver Zwangs­ar­beit leis­ten.
    Bie­le­feld, 2000
    ISBN 3–89534-372–2
    www.regio­nal­ge­schichte.de
  • Claus Füllberg-Stolberg
    Frauen im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger: Lan­gen­ha­gen und Lim­mer
    in: Rai­ner Fröbe u. a.: Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger in Han­no­ver – KZ-Arbeit und Rüs­tungs­in­dus­trie in der Spät­phase des Zwei­ten Welt­kriegs, 2 Bände, Hil­des­heim, 1985
    ISBN 3–7848-2422–6
    Ver­lag August Lax
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Rai­ner Fröbe, Claus Füllberg-Stolberg
    Von der Résis­tance zum Wider­stand im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger.
    Weib­li­che KZ-Häftlinge in Ravens­brück und Hannover-Limmer
    in: Soli­da­ri­tät und Wider­stand. Dach­auer Hefte. Stu­dien und Doku­mente zur Geschichte der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger, Heft 7, 1991, S. 191–209.
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Claus Füllberg-Stolberg, Mar­tina Jung u.a. (Hrsg.)
    Frauen in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern – Bergen-Belsen Ravens­brück
    Eine umfas­sende Dar­stel­lung der men­schen­ver­ach­ten­den Bedin­gun­gen in den Frau­en­kon­zen­tra­ti­ons­la­gern.
    Bre­men, 1994
    ISBN 3–86108-237–3
    www​.edi​tion​-tem​men​.de
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Gabriele Pfings­ten, Claus Füllberg-Stolberg
    Frauen in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern – geschlechts­spe­zi­fi­sche Bedin­gun­gen des Über­le­bens
    in: Die natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger, Ent­wick­lung und Struk­tur,
    Hrsg. Ulrich Her­bert, Karin Orth, Chris­toph Dieck­mann
    Für Lim­mer und andere Frauen-Außenlager, die nicht aus­schließ­lich zur Mas­sen­ver­nich­tung bestimmt waren, ist ein gerin­ge­res Aus­maß lebens­be­dro­hen­der kör­per­li­cher Gewalt in der all­täg­li­chen Lager­pra­xis zu ver­mu­ten. Der Bei­trag unter­sucht die Gründe und bil­det vor­sich­tig The­sen hierzu. Die AutorIn­nen wol­len eine The­ma­ti­sie­rung geschlechts­spe­zi­fi­scher Beson­der­hei­ten von KZ-Haft anre­gen.
    Göt­tin­gen, 1998
    ISBN 3–89244-289–4
    www​.wall​stein​-ver​lag​.de
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Her­bert Oben­aus
    Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger und Rüs­tungs­wirt­schaft.
    Der Ein­satz von KZ-Häftlingen in Indus­trie­be­trie­ben Han­no­vers

    in: Ver­fol­gung – Aus­beu­tung – Ver­nich­tung,
    Die Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen der Häft­linge in deut­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern 1933–1945,
    Hrsg. Lud­wig Eiber
    Han­no­ver, 1985
    ISBN 3–7716-2312‑X
    Fackel­trä­ger Ver­lag GmbH
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Her­bert Oben­aus
    Die Räu­mung der Außen­la­ger des KZ Neu­en­gamme im Raum Han­no­ver
    in: Häft­linge zwi­schen Ver­nich­tung und Befrei­ung,
    Hrsg. Det­lef Garbe, Car­men Lange
    Auf zwölf Sei­ten beschreibt der Autor die Lager­räu­mun­gen und die Todes­mär­sche von Han­no­ver nach Bergen-Belsen. Dabei wer­den auch das Gesche­hen in Lim­mer und bekannte Ein­zel­hei­ten über den Marsch der Häft­linge aus Lim­mer berich­tet.
    Bre­men, 2005
    ISBN 3–86108-799–5
    www​.edi​tion​-tem​men​.de
  • Her­bert Oben­aus
    Der Kampf um das täg­li­che Brot
    in: Die natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger, Ent­wick­lung und Struk­tur,
    Hrsg. Ulrich Her­bert, Karin Orth, Chris­toph Dieck­mann
    Hun­ger war eine all­täg­li­che Erfah­rung in allen Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern und die Größe der Brot­ra­tio­nen konnte über Leben und Tod ent­schei­den. Mit dem Erzäh­len von Koch­re­zep­ten wurde der Hun­ger »bekämpft«. Zusätz­li­che Nah­rungs­mit­tel soll­ten als Leis­tungs­an­reiz die­nen oder natio­nale Grup­pen gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len. Aus dem Lager Lim­mer wird über eine außer­ge­wöhn­li­che Soli­da­ri­täts­ak­tion berich­tet: Rus­sin­nen teil­ten ihr Brot mit fran­zö­si­schen Frauen, die gerin­gere Ratio­nen erhiel­ten.
    Göt­tin­gen, 1998
    ISBN 3–89244-289–4
    www​.wall​stein​-ver​lag​.de
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Marc Bug­geln
    Arbeit und Gewalt. Das Außen­la­ger­sys­tem des KZ Neu­en­gamme
    In dem Buch wer­den die ver­schie­de­nen Neuengamme-Außenlager einem sys­te­ma­ti­schen Ver­gleich unter­zo­gen. Dabei wer­den sowohl die Gewalt- und Hand­lungs­op­tio­nen der Täter in ihrer Viel­schich­tig­keit ana­ly­siert als auch die Über­le­bens­stra­te­gien der Opfer sowohl struk­tu­rell wie auch bio­gra­phisch beschrie­ben. – Auch über das KZ Lim­mer fin­den sich aus­führ­li­che Beschrei­bun­gen.
    Göt­tin­gen, 2009
    ISBN 978–3‑8353–0543‑4
    www​.wall​stein​-ver​lag​.de/​9​7​8​3​8​3​5​3​0​5​4​3​4​.​h​tml
  • Hans Ell­ger
    Zwangs­ar­beit und weib­li­che Über­le­bens­stra­te­gien
    Die Geschichte der Frau­en­au­ßen­la­ger des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Neu­en­gamme 1944/45
    Ber­lin, 2007
    ISBN 978–3‑938690–48‑2
    www​.metro​pol​-ver​lag​.de
  • Hans Ell­ger
    Die Bele­gung der Frau­en­au­ßen­la­ger des KZ Neu­en­gamme: Eine Chro­no­lo­gie
    in: Schul­dig. NS-Verbrechen vor deut­schen Gerich­ten
    (Bei­träge zur Geschichte der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ver­fol­gung in Nord­deutsch­land, hg. v. d. KZ-Gedenkstätte Neu­en­gamme, Heft 9)
    Neue Erkennt­nisse über die Häft­lings­trans­porte in das Außen­la­ger Lim­mer. Die Kor­rekt­heit von aus Häft­lings­kar­ten ent­nom­me­nen Trans­port­da­ten muss aller­dings ange­zwei­felt wer­den. Es bestehen Wider­sprü­che zu Erin­ne­run­gen ver­schie­de­ner Häft­linge.
    Bre­men, 2005
    ISBN 3–86108-081–8
    www​.kz​-gedenk​staette​-neu​en​gamme​.de
  • Hans Ell­ger
    Außen­la­ger Hannover-Limmer
    in: Der Ort des Ter­rors: Geschichte der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger, Bd. 5
    Ein kur­zer Abriss der Geschichte des Außen­la­gers Hannover-Limmer. Genannt wird die nament­lich bekannte KZ-Aufseherin Lina Hil­le­brecht.
    Mün­chen, 2007
    ISBN 978–3‑406–52965‑8
    www​.beck​.de
  • Her­mann Kai­en­burg
    Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Neu­en­gamme 1938–1945
    Eine Gesamt­dar­stel­lung über das Ham­bur­ger KZ und seine Außen­la­ger mit z. T. aus­führ­li­chen Aus­zü­gen aus Berich­ten von ehe­ma­li­gen Häft­lin­gen des Außen­la­gers Lim­mer.
    Ham­burg, 1997
    ISBN 3–8012-3076–7
    J. H. W. Dietz Nach­fol­ger GmbH
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Simone Erpel (Hrsg.)
    Im Gefolge der SS: Auf­se­he­rin­nen des Frauen-KZ Ravens­brück
    Das KZ Ravens­brück diente zwi­schen 1942 und 1944 als zen­tra­les Aus­bil­dungs­la­ger für weib­li­ches KZ-Personal. Der Begleit­band zur Aus­stel­lung geht u. a. der Frage nach: Wer waren diese Frauen und wie wurde ihre Betei­li­gung an den KZ-Verbrechen nach 1945 juris­tisch geahn­det? Nament­lich ist an unter­ge­ord­ne­ter Stelle auch der Name einer Auf­se­he­rin aus dem KZ-Außenlager Lim­mer genannt.
    Ber­lin, 2007
    ISBN 978–3-938690-19–2
    www​.metro​pol​-ver​lag​.de
  • Sté­pha­nie Kuder
    Von Clermont-Ferrand nach Bergen-Belsen
    in: Chris­toph Ernst, Ulrike Jen­sen (Hrsg.): Als letz­tes starb die Hoff­nung. Berichte von Über­le­ben­den aus dem KZ Neu­en­gamme
    Der aus­führ­lichste und zeit­nah ver­fasste bekannte Bericht über das ehe­ma­lige KZ Lim­mer in leicht gekürz­ter Form. Sté­pha­nie Kuder war vor ihrer Ver­haf­tung im Sekre­ta­riat der Wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­tät Straß­burg beschäf­tigt. Die­ser Bericht ist eine Über­set­zung aus »De l’Uni­ver­sité aux Camps de Con­cen­tra­tion«, einer Edi­tion von Häft­lings­be­rich­ten, die 1947 von der Uni­ver­si­tät Straß­burg zusam­men­ge­stellt wurde.
    Ham­burg, 1989
    ISBN 3–89136-267–6
    Rasch und Röh­ring Ver­lag
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Gene­viève Hel­mer
    Odys­see einer Depor­tier­ten
    in: Chris­toph Ernst, Ulrike Jen­sen (Hrsg.): Als letz­tes starb die Hoff­nung. Berichte von Über­le­ben­den aus dem KZ Neu­en­gamme
    Ein kur­zer Bericht über den Trans­port aus dem KZ Ravens­brück über den Bahn­hof Hannover-Linden im Juni 1944 in das Außen­la­ger Lim­mer. Die­ser Bericht ist eine Über­set­zung aus »De l’Uni­ver­sité aux Camps de Con­cen­tra­tion«, einer Edi­tion von Häft­lings­be­rich­ten, die 1947 von der Uni­ver­si­tät Straß­burg zusam­men­ge­stellt wurde.
    Ham­burg, 1989
    ISBN 3–89136-267–6
    Rasch und Röh­ring Ver­lag
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Gene­viève Hel­mer
    Odys­see einer Depor­tier­ten
    in: Frauen gegen Hit­ler. Berichte aus dem Wider­stand 1933–1945,
    Hrsg. Gerda Zorn, Ger­trud Meyer
    Erläu­te­rung: siehe oben.
    Frankfurt/Main, 1974
    Röderberg-Verlag GmbH
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Ger­maine Til­lion
    Frau­en­kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ravens­brück
    Die Eth­no­lo­gin G. Til­lion wurde als Mit­glied der Resis­tance 1942 ver­haf­tet und in das Frau­en­kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ravens­brück depor­tiert. Mit Glück über­lebte sie. Sie machte es sich zur Lebens­auf­gabe, mit wis­sen­schaft­li­cher Akri­bie alle ereich­ba­ren Zeug­nisse zum Lager Ravens­brück in ihre For­schung zu inte­grie­ren. Erfah­rungs­be­richt, Doku­men­ta­tion und wis­sen­schaft­li­che Refle­xion flie­ßen in die­sem Buch zusam­men.
    Die fran­zö­si­schen Häft­linge im KZ Lim­mer kamen aus dem KZ Ravens­brück. Der Trans­port nach Han­no­ver vom 22. Juni 1944 und der Marsch von Han­no­ver nach Bergen-Belsen im April 1945 wer­den erwähnt. Anga­ben zur sozia­len Zusam­men­set­zung der weib­li­chen Häft­linge kön­nen auf das Lager Lim­mer über­tra­gen wer­den. Ebenso Fest­stel­lun­gen hin­sicht­lich der SS-Aufseherinnen und des Ver­hält­nis­ses der natio­na­len Häft­lings­grup­pen zuein­an­der.

    Lüne­burg, 1998
    ISBN 3–924245-72‑X
    www​.dan4u​.de/​z​u​k​l​a​m​pen
  • AutorIn­nen­kol­lek­tiv
    De l’uni­ver­sité aux camps de con­cen­tra­tion: Témoign­ages stras­bour­geois
    Diese Samm­lung von Berich­ten in fran­zö­si­scher Spra­che erschien erst­mals im Jahr 1947. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs ver­ließ die fran­zö­si­sche Uni­ver­si­tät Straß­burg und das Elsass und rich­tete sich in Clermont-Ferrand ein. In Straß­burg, von den Natio­nal­so­zia­lis­ten wie­der dem Deut­schen Reich ange­glie­dert, wurde die Reichs­uni­ver­si­tät Straß­burg gegrün­det. Nach 1945 kehr­ten die fran­zö­si­schen Abtei­lun­gen der Uni­ver­si­tät nach Straß­burg zurück. In Clermont-Ferrand kam es am 25. Novem­ber 1943 zu einer Mas­sen­ver­haf­tung. Ange­hö­rige der Uni­ver­si­tät (Pro­fes­so­rIn­nen, Stu­den­tIn­nen, sons­tige Mit­ar­bei­te­rIn­nen) berich­ten in die­sem Buch über ihre Erleb­nisse zwi­schen Ver­haf­tung und Befrei­ung aus ver­schie­de­nen Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern. Dar­un­ter befin­den sich auch die Berichte von Gene­viève Hel­mer und Sté­pha­nie Kuder.
    Stras­bourg, 4e édi­tion, 1996
    ISBN 978–2‑86820–714‑2
    Pres­ses Uni­ver­si­taires de Stras­bourg
  • Marie Rameau
    Des femmes en résis­tance
    Die Foto­gra­fin Marie R. hat wäh­rend der Jahre 2002 bis 2007 in Bild und Text ein­drucks­volle Por­traits alter Frauen gefer­tigt, die der fran­zö­si­schen Résis­tance ange­hört hat­ten. Neben 28 ande­ren Frauen sind auch Annette Chalut und Fran­coise Robin por­trai­tiert, zwei ehe­ma­lige Häft­linge im KZ-Außenlager Lim­mer. Die Texte sind in fran­zö­si­scher Spra­che gehal­ten.
    Frank­reich, 2008
    ISBN 978–2‑7467–1112‑9
    Édi­tion Autre­ment
  • Chris­tian Ber­na­dac
    Hanovre-Limmer
    in: Depor­ta­tion, Kom­man­dos de femmes
    Der Autor beschreibt auf der Grund­lage von Auf­zeich­nun­gen der ehe­ma­li­gen fran­zö­si­schen Häft­linge Sté­pha­nie Kuder, Cécile Huk, Fran­coise Archippe und Mat­hilde Char­ton das Leben und Lei­den im Außen­la­ger Lim­mer und die Zwangs­ar­beit im Werk der Con­ti­nen­tal AG. Der Text ist in fran­zö­si­scher Spra­che ver­fasst.
    Paris, 1993
    ISBN 2–7048-0709–4
    France-Empire
  • Éric Mon­nier, Bri­gitte Exchaquet-Monnier
    Retour à la vie – L’ac­cu­eil en Suisse romande d’an­ci­en­nes dépor­tées fran­çai­ses de la Résis­tance (1945—1947)
    Zwi­schen Som­mer 1945 und Früh­jahr 1947 ver­brach­ten etwa 500 ehe­ma­lige fran­zö­si­sche Depor­tierte meh­rere Monate zur Erho­lung in der West­schweiz. Diese wenig bekannte Geschichte wird dar­ge­stellt; dar­über hin­aus zeich­net das Buch das Leben eini­ger die­ser Frauen
    nach. Unter ihnen sind auch ehe­ma­lige Gefan­gene aus dem KZ Conti-Limmer, so Yvonne Calvayrac-Curvale, Paule de Schoulepnikoff-Gouber und Fran­çoise Robin-Zavadil. Das Buch ist in fran­zö­si­scher Spra­che ver­fasst.
    Neu­châ­tel 2013
    ISBN 978–2‑940489–50‑3
    www.alphil.com/livres/268–274-retour-a-la-vie.html#/1‑format-livre_papier

KZs in Han­no­ver

  • Rai­ner Fröbe, Claus Füllberg-Stolberg, Chris­toph Gut­mann, Rolf Kel­ler, Her­bert Oben­aus, Hans Her­mann Schrö­der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger in Han­no­ver
    KZ-Arbeit und Rüs­tungs­in­dus­trie in der Spät­phase des Zwei­ten Welt­kriegs
    Umfas­sen­des Stan­dard­werk zu den han­no­ver­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern
    2 Bände, Hil­des­heim 1985
    ISBN 3–7848-2422–6
    Ver­lag August Lax
    (nur noch anti­qua­risch erhält­lich)
  • Janet Anschütz, Irm­traud Heike
    »Wir woll­ten Gefühle sicht­bar wer­den las­sen«
    Bür­ger gestal­ten ein Mahn­mal für das KZ Ahlem
    Das Buch stellt die Geschichte des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Ahlem dar, wobei vor allem umfang­rei­che Zeit­zeu­gen­be­richte, Doku­mente und Fotos neue Erkennt­nisse bie­ten. Dar­über hin­aus wer­den die Akti­vi­tä­ten des Arbeits­krei­ses »Bür­ger gestal­ten ein Mahn­mal« doku­men­tiert.
    Bre­men 2004
    ISBN 3–86108-397–3
    www​.edi​tion​-tem​men​.de
  • Jean-Pierre Renouard
    Die Hölle gestreift
    Augen­zeu­gen­be­richt eines Häft­lings des KZs Mis­burg. Jean-Pierre Renouard ver­fasste mehr als vier Jahr­zehnte nach den Ereig­nis­sen eine Reihe kur­zer Texte, die in ihrer Knapp­heit von her­aus­ra­gen­der lite­ra­ri­scher Qua­li­tät und in ihrer Genau­ig­keit von hohem his­to­ri­schen Quel­len­wert sind. In einem lan­gen Schluss­ka­pi­tel schil­dert er die Spu­ren, die die exis­ten­zi­el­len Erfah­run­gen von Ent­frem­dung und Ernied­ri­gung in sei­nem Leben hin­ter­las­sen haben.
    Leip­zig 1999
    ISBN 3–933240-42–5
    www​.uni​ver​lag​-leip​zig​.de

Zwangs­ar­beit in Han­no­ver

  • Janet Anschütz, Irm­traud Heike
    Feinde im eige­nen Land: Zwangs­ar­beit in Han­no­ver im Zwei­ten Welt­krieg
    siehe unter »KZ Conti-Limmer«
  • Janet Anschütz, Ste­pha­nus Fischer, Irm­traud Heike, Cor­dula Wächt­ler
    »Grä­ber ohne Namen«
    Die toten Kin­der han­no­ver­scher Zwangs­ar­bei­te­rin­nen

    Die AutorIn­nen beleuch­ten mit ihrer Erin­ne­rungs­ar­beit ein wenig erschlos­se­nes Kapi­tel, das auch ein gesell­schaft­li­ches Tabu berührt.
    2006
    ISBN 3–89965-207‑X
    www​.vsa​-ver​lag​.de
  • Stadt­werke Han­no­ver AG – Janet Anschütz, Irm­traud Heike
    »Pro­jekt Han­no­ver­sche Lager«
    Zwangs­ar­beit in Han­no­ver wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges
    Bro­schüre, Down­load als PDF

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