
Neues Faltblatt
Wir haben unser Faltblatt mit den wichtigsten Informationen zum KZ Conti-Limmer und zu unserem Arbeitskreis aktualisiert.
Wir haben unser Faltblatt mit den wichtigsten Informationen zum KZ Conti-Limmer und zu unserem Arbeitskreis aktualisiert.
Aufgrund der großen Nachfrage einerseits und der durch das Corona-Hygienekonzept begrenzten Zahl der Teilnehmenden andererseits lädt der Verein »Gegen das Vergessen ./. NS Zwangsarbeit e. V.« herzlich zu einer zweiten Durchführung seiner diesjährigen Fahrradtour zu Projekten und Mahnmalen der Erinnerungskultur ein. Treffpunkt für die Tour ist das Hanomaggelände und es geht über 7 Stationen bis zum Lindener Turm.
Ausgerechnet den 8. Mai, den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, und ausgerechnet den Opernplatz, direkt neben dem hannoverschen Holocaust-Mahnmal, hat sich die AfD ausgesucht, um angeblich gegen die Corona-Beschränkungen zu protestieren. Dagegen ruft das Bündnis »bunt statt braun« zum Gedenken an den 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und zum Protest gegen die AfD auf. Außerdem sind am 8. Mai weitere Gedenkveranstaltungen geplant.
Wir gedenken der Gefangenen.
Selbstverständlich kann die hier bereits angekündigte öffentliche Gedenkveranstaltung am 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Conti-Limmer aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden.
Zu dem bereits bekannten Text der Baubeschreibung für den 2. Bauabschnitt des KZ-Außenlagers Conti-Limmer ist nun der dazugehörige Bauplan aufgetaucht.
Am 11. März 2020 hatte der Bezirksrat Linden-Limmer eine Anhörung zum aktuellen Stand der »Wasserstadt« auf die Tagesordnung gesetzt. Neben der Bürgerinitiative Wasserstadt und der Wasserstadt Limmer Projektentwicklung GmbH hatte auch der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer« die Gelegenheit zu einer Stellungnahme.
Das Heft »75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa – eine friedliche Zukunft im Blick. Veranstaltungskalender des Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover e. V., März–August 2020« bietet einen umfassenden Überblick über die Veranstaltungen zur Erinnerungskultur in der Stadt und Region Hannover in den nächsten Monaten.
Das dokumentarische Internetprojekt »Vom Boche zum Buddy« von Anna Brass enthält unter anderem Video-Interviews mit den ehemaligen Gefangenen des KZ Conti-Limmer Annette Chalut, Françoise Robin und Marie-Antoinette Pappé.
Das Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover e. V. lädt ein zur Tagung »30 Jahre nach der demokratischen Wende – Erinnerungspolitiken in Europa«, die am Samstag, 2. November 2019, im Haus der Region in Hannover stattfinden wird.
Die »Interessengemeinschaft niedersächsischer Gedenkstätten und Initiativen zur Erinnerung an die NS-Verbrechen«, in der auch unser Arbeitskreis MItglied ist, hat eine neue, sehr lesenswerte Website.
Die Landeshauptstadt Hannover lädt am Montag, 9. September, um 18.00 Uhr in die Räume des entstehenden Lernorts »ZeitZentrum Zivilcourage« am Theodor-Lessing-Platz 1 A ein. Dr. Johannes Schwartz hält einen Vortrag zum Thema »Handlungsräume und Gewaltpraktiken von KZ-Aufseherinnen in Ravensbrück, Neubrandenburg sowie Hannover-Limmer«.
Das Heft »Erinnern – Gedenken – Handeln. Veranstaltungskalender des Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover e. V., September 2019–Februar 2020« bietet wieder einen umfassenden Überblick über die Veranstaltungen zur Erinnerungskultur in der Stadt und Region Hannover in den nächsten Monaten.
Der Verein ›Gegen das Vergessen ./. NS Zwangsarbeit e. V.‹ lädt herzlich zu seiner 8. Fahrradtour zu Projekten und Mahnmalen der Erinnerungskultur ein. Dieses Mal startet die Tour am Parkplatz des Freizeitheims Linden und geht über 5 Stationen bis zum Mahnmal in Godshorn (ehemaliges Wöchnerinnenheim). Station 2 ist die Erinnerungstafel an das KZ Conti-Limmer.
In einem gemeinsamen offenen Brief haben Initiativen aus ganz Deutschland, die sich für die Erinnerung an den Nationalsozialismus einsetzen, darunter auch der Arbeitskreis Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer, deutlich Stellung bezogen gegen jegliche Form der Relativierung und Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen und auf die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements für eine aktive und lebendige Erinnerungskultur hingewiesen.
Am Samstag, 7. September 2019, findet in der Sackmannstraße in Limmer von 15.00 bis 20.00 Uhr ein buntes Stadtteilfest mit Kinderprogramm & ‑Sponsorenlauf, Live-Musik & Square-Dance (auch zum Mitmachen), Essen & Trinken und vielem anderen mehr statt. Auch der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer« ist mit dabei.
Die MedienWerkstatt Linden hat einen knapp viertelstündigen Film zur Geschichte des KZ Limmer und zum geplanten Gedenkort veröffentlicht, in dem auch unser Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer« ausführlich zu Wort kommt. Wir danken den Autoren für diese großartige Unterstützung unserer Arbeit!
… im zweiten Halbjahr 2019.
Über 60 Menschen nahmen am 10. April an der Gedenkveranstaltung zum 74. Jahrestag der Befreiung des KZ Conti-Limmer teil. Im Mittelpunkt standen dieses Jahr die Gefangenen aus Weißrussland (Belarus) und die Verbrechen, die Wehrmacht, Polizei und SS dort während des 2. Weltkriegs begangen haben. Hier finden Sie die vorgetragenen Texte, Fotos und einen Fernsehbericht von h1 über die Gedenkveranstaltung.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Befreiung des Frauen-KZ Conti-Limmer werden die Gefangenen aus der Sowjetunion und insbesondere aus Weißrussland stehen, über die bisher nur wenig berichtet wurde.
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