Geden­ken am Jahres­tag der Befrei­ung des KZ Conti-Limmer

Über 60 Menschen nahmen am 10. April an der Gedenk­ver­an­stal­tung zum 74. Jahres­tag der Befrei­ung des KZ Conti-Limmer teil. Im Mittel­punkt stan­den dieses Jahr die Gefan­ge­nen aus Weiß­russ­land (Bela­rus) und die Verbre­chen, die Wehr­macht, Poli­zei und SS dort während des 2. Welt­kriegs began­gen haben. Hier finden Sie die vorge­tra­ge­nen Texte, Fotos und einen Fern­seh­be­richt von h1 über die Gedenk­ver­an­stal­tung.

Über 60 Menschen kamen am 10. April 2019 am Gedenk­stein für das Frauen-KZ Conti Limmer in der Sack­mann­straße zusam­men, um an den 74. Jahres­tag der Befrei­ung des Konzen­tra­ti­ons­la­gers zu erin­nern und der Gefan­ge­nen zu geden­ken. Im Mittel­punkt der Veran­stal­tung stan­den, nach der Begrü­ßung durch Host Dralle vom Arbeits­kreis »Ein Mahn­mal für das Frauen-KZ in Limmer« und einem Gruß­wort des Bezirks­bür­ger­meis­ters Rainer-Jörg Grube, die Gefan­ge­nen des KZ Conti-Limmer aus Weiß­russ­land und die Verbre­chen, die Wehr­macht, Poli­zei und SS dort während des 2. Welt­kriegs verübt haben.

Für die gewohnt stim­mige musi­ka­li­sche Gestal­tung der Lesung von erläu­tern­den Texten und Augen­zeu­gin­nen­be­rich­ten sorgte Holger Kirleis an der Blas­har­mo­nika mit Melo­dien aus Weiß­russ­land.

Die vorge­tra­ge­nen Texte finden Sie im folgen­den Veran­staltungsskript.

Weiter unten finden Sie einen Bericht von h1 – Fern­se­hen aus Hanno­ver über die Gedenk­ver­an­stal­tung.

Außer­dem gibt es einen Link zu einem kurzen Arti­kel aus der Hanno­ver­schen Neuen Presse vom 11. April 2018 über die Gedenk­ver­an­stal­tung und einen Bericht auf »hallo​Lin​den​Lim​mer​.de«.