Kategorie: Meldungen

Logo Netzwerk Erinnerung + Zukunft in der Region Hannover e. V.

Netzwerk-Veranstaltungskalender März bis August 2018

Das Heft »Geschichte und Erin­ne­rung – aller­or­ten. Veran­stal­tungs­ka­len­der des Netz­werk Erin­ne­rung und Zukunft in der Region Hanno­ver e. V., März – August 2018« bietet wieder einen umfas­sen­den Über­blick über die Veran­stal­tun­gen zur Erin­ne­rungs­kul­tur in der Stadt und Region Hanno­ver in den nächs­ten Mona­ten.

Laura Pohl und Goran Stevanović | Foto: Tim Rademacher

Eindrucks­vol­les Gedenk­kon­zert am 9. April 2017

Über 180 Menschen hörten am 9. April 2017 in der St. Nikolai-Kirche Lieder, die Gefan­gene des KZ Conti-Limmer vor über 70 Jahren gesun­gen hatten. Am Vorabend des Jahres­tags der Befrei­ung des Lagers trug Laura Pohl (Sopran) eindrucks­voll und berüh­rend die fran­zö­si­schen, polni­schen und russi­schen Lieder vor. Goran Steva­no­vić beglei­tete sie dabei auf dem Konzert­ak­kor­deon.

Stacheldraht mit Wassertropfen | inkoalseibua, www.pixabay.com

»Wir sangen, um unsere Tränen zu verber­gen« | Gedenk­kon­zert am 9. April 2017

Zur Feier der 72. Wieder­kehr des Jahres­tags der Befrei­ung des KZ-Außenlagers Conti-Limmer lädt der Arbeits­kreis »Ein Mahn­mal für das Frauen-KZ in Limmer« am Sonn­tag, 9. April 2017, zu einem Gedenk­kon­zert in der Kirche St. Niko­lai, Sack­mann­straße 26, ein. Laura Pohl (Sopran) und Goran Steva­no­vić (Akkor­deon) werden Lieder inter­pre­tie­ren, die damals von den KZ-Häftlingen gesun­gen wurden. Mitver­an­stal­te­rin­nen sind die ev.-luth. Kirchen­ge­meinde St. Niko­lai Limmer und die Städ­ti­sche Erin­ne­rungs­kul­tur der Landes­haupt­stadt Hanno­ver. Beginn ist um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Logo Netzwerk Erinnerung + Zukunft in der Region Hannover e. V.

Netzwerk-Veranstaltungskalender Septem­ber 2016 bis Februar 2017 erschie­nen

Die Broschüre »Lernen beim Erin­nern – Gegen­wart und Zukunft mitge­stal­ten. VVer­an­stal­tungs­ka­len­der des Netz­werk Erin­ne­rung und Zukunft in der Region Hanno­ver e.V. Septem­ber 2016–Februar 2017« bietet einen umfas­sen­den Über­blick über die Veran­stal­tun­gen zur Erin­ne­rungs­kul­tur in der Stadt und Region Hanno­ver im nächs­ten halben Jahr.

Titel Veranstaltungsfaltblatt | Bild: Privatarchiv Janet v. Stillfried

Netzwerk-Tagung am 23./24.09.2016 »Ganz norma­les Amts­wal­ten: Zum Handeln staat­li­cher Organe im Natio­nal­so­zia­lis­mus«

Die wissen­schaft­li­che Tagung des Netz­werk Erin­ne­rung und Zukunft in der Region Hanno­ver e. V. am 23./24.09.2016 widmet sich der Betrach­tung ganz »norma­ler« staat­li­cher Organe in der NS-Zeit. Damit soll ein wich­ti­ger Aspekt tota­li­tä­rer Herr­schaft heraus­ge­ar­bei­tet werden, der bei der Arbeit von Gedenk- und Erin­ne­rungs­in­itia­ti­ven zuguns­ten der offen­kun­di­gen und empö­ren­den Gewalt- und Terro­r­aus­übung der NS-Herrschaftsapparate oft zu kurz kommt.

CLINCH – Inter­dis­zi­pli­nä­res Festi­val vom 08. bis 11.09.2016

Wer ist innen, wer ist außen, wann und warum? Wie verlau­fen Grenz­li­nien? CLINCH will aufzei­gen, verschie­ben, entwir­ren, umkrem­peln und spren­gen – mittels Thea­ter, Kunst, Musik, Lite­ra­tur, Diskus­sio­nen, Stadt­rund­gang und Work­shops. Vier Tage lang stehen im Kultur­zen­trum Pavil­lon in Hanno­ver (post)migrantische und post­ko­lo­niale Posi­tio­nen und Perspek­ti­ven auf Gesell­schaft im Fokus. CLINCH hat diverse Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen mit ihren Ideen, Fragen und Stand­punk­ten einge­la­den. CLINCH vernetzt, greift ein und entwi­ckelt Stra­te­gien. CLINCH strei­tet für eine Gesell­schaft ohne Ausgren­zung. CLINCH macht unter­re­prä­sen­tierte Geschichte/n sicht­bar. CLINCH lädt alle ein, dabei mitzu­ma­chen.

Gedenktafel des »Hauptausschusses ehemaliger politischer Häftlinge«, September 1947. | Freizeit- und Bildungszentrum Weiße Rose, Handakten Gerhard Grande. Repro aus: Kulturamt LH Hannover: Konzentrationslager in Hannover, Ausstellung im Kubus 1983

Geden­ken an die Befrei­ung des KZ Conti-Limmer | So, 10.04.2016

Am 10. April 1945 wurden etwa 80 im KZ Conti-Limmer zurück­ge­blie­bene Frauen von ameri­ka­ni­schen Trup­pen befreit. Die übri­gen der etwa 1000 Gefan­ge­nen waren vier Tage zuvor gezwun­gen worden, zu Fuß zum KZ Bergen-Belsen zu marschie­ren. Der Arbeits­kreis »Ein Mahn­mal für das Frauen-KZ in Limmer« lädt in diesem Jahr wieder zu einer Gedenk­ver­an­stal­tung am Jahres­tag der Befrei­ung des KZ ein. Im Mittel­punkt der dies­jäh­ri­gen Veran­stal­tung werden Lieder stehen, die von den Frauen gesun­gen wurden und von denen in zahl­rei­chen Häft­lings­be­rich­ten die Rede ist.

Logo Netzwerk Erinnerung + Zukunft in der Region Hannover e. V.

Netzwerk-Veranstaltungskalender März bis Juni 2016 erschie­nen

Die Broschüre »Reli­giöse und kultu­relle Viel­falt – Heraus­for­de­run­gen einer gemein­sa­men Erin­ne­rungs­kul­tur. Veran­stal­tungs­ka­len­der des Netz­werk Erin­ne­rung und Zukunft in der Region Hanno­ver e. V. März–Juni 2016« bietet einen umfas­sen­den Über­blick über die Veran­stal­tun­gen zur Erin­ne­rungs­kul­tur in Landes­haupt­stadt und Region Hanno­ver.

Screenshot digitaler Stadtrundgang

Einla­dung: Vorstel­lung des digi­ta­len Stadt­rund­gangs Hanno­ver 1933–45

Zukunft heißt Erin­nern: Mit Gegen­warts­tech­nik wird nun ein Kapi­tel hanno­ver­scher Geschichte neu erleb­bar gemacht. Ein digi­ta­ler Stadt­rund­gang des Stadt­ju­gend­rings Hanno­ver e. V. und des Netz­werks Erin­ne­rung und Zukunft in der Region Hanno­ver e. V. führt zu Orten von Verfol­gung und Wider­stand in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus. Der Öffent­lich­keit präsen­tiert wird der digi­tale Stadt­rund­gang am 15.12.2015 um 15:00 Uhr im Neuen Rathaus Hanno­ver.