Verwal­tung präsen­tiert neuen Funk­ti­ons­plan für Wasser­stadt Limmer

Vor der Sanie­rungs­kom­mis­sion Limmer stellte die Stadt am Mitt­woch, 14.12.2011, ihr über­ar­bei­te­tes Konzept für die künf­tige Bebau­ung des ehema­li­gen Conti-Geländes vor. Ein zu schaf­fen­der Erin­ne­rungs­ort für das Frauen-KZ fand immer­hin Erwäh­nung.

Einen recht guten Über­blick über die Planun­gen gibt der unten ange­fügte Arti­kel aus der HAZ vom 19.12.2011. Ergänzt sei hier nur, dass die drei­eckige Grün­flä­che am nord­öst­li­chen Rand des Planungs­ge­bie­tes laut Verwal­tung als Ort eines Mahn­mals für das Frauen-KZ in Betracht gezo­gen wird, hier aber noch Konkre­ti­sie­rungs­be­darf bestünde.

Inter­es­sant war für unse­ren Arbeits­kreis auch zu erfah­ren, dass offen­sicht­lich wieder ernst­haft über den Erhalt der letz­ten Fabrik­ge­bäude am Stich­ka­nal Linden nach­ge­dacht wird, auch wenn das Ausmaß der Nitros­amin­be­las­tung immer noch nicht abschlie­ßend geklärt ist. Diese Gebäude wären aus unse­rer Sicht natür­lich der ideale Stand­ort für ein Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum zum Frauen-KZ Limmer oder auch des von der Stadt geplan­ten Erinnerungs- und Lern­or­tes für alle hanno­ver­schen KZ-Außenlager.