10.04.2022: Befreit und doch nicht frei … Weiter­le­ben?! Spuren der Gefan­gen­schaft im KZ Conti-Limmer

Im Mittel­punkt der dies­jäh­ri­gen Gedenk­ver­an­stal­tung des Arbeits­krei­ses »Ein Mahn­mal für das Frauen-KZ in Limmer« am 77. Jahres­tag der Befrei­ung am Sonn­tag, 10. April 2022, stehen Texte, in denen Über­lebende dieses Lagers über ihre Gefühle nach der Befrei­ung und die Folgen der KZ-Gefangenschaft berich­ten.

Direkt neben dem Betrieb der Conti­nen­tal AG in Hannover-Limmer befand sich von Juni 1944 bis April 1945 ein Frauen-Außenlager des Konzen­tra­ti­ons­la­gers Neuen­gamme.

Viele der Frauen star­ben kurz vor und nach der Befrei­ung im KZ Bergen-Belsen, doch die meis­ten Gefan­ge­nen des KZ Conti-Limmer haben das Lager und das anschlie­ßende Inferno von Bergen-Belsen über­lebt. Die Spuren des KZ muss­ten sie ihr ganzes weite­res Leben mit sich tragen.

Im Mittel­punkt der dies­jäh­ri­gen Gedenk­ver­an­stal­tung des Arbeits­krei­ses »Ein Mahn­mal für das Frauen-KZ in Limmer« am 77. Jahres­tag der Befrei­ung stehen Texte, in denen Über­lebende dieses Lagers über ihre Gefühle nach der Befrei­ung und die Folgen der KZ-Gefangenschaft berich­ten.

Den musi­ka­li­schen Rahmen gestal­tet der DGB-Chor Hanno­ver.

Termin: Sonn­tag, 10. April 2022, 16.30 Uhr

Ort: Gedenkstein/Informationstafel in der Sack­mann­straße, Sack­mann­straße 40, 30453 Hannover-Limmer
(bei schlech­tem Wetter, bitte mit FFP2-Maske: Gemein­de­haus der St.-Nikolai-Gemeinde, Sack­mann­straße 27)

Der folgende Aushang darf selbst­ver­ständ­lich gerne als Plakat, Hand­zet­tel oder per Mail weiter­ver­brei­tet werden. Vielen Dank!