Bara­cken des KZ Conti-Limmer, 1959. Ein Zeit­sprung.

In diesen KZ-Baracken, ursprüng­lich ausge­legt für 500 Perso­nen, waren zeit­weise mehr als 1000 Frauen aus Frank­reich, Polen, Russ­land und ande­ren Ländern einge­pfercht , die u. a. Zwangs­arbeit im Conti­werk leis­ten muss­ten.

Nach Kriegs­ende zogen für einige Zeit Flücht­linge ein. Danach wurde das Gelände als Garten­ko­lo­nie für Conti-Mitarbeiterinnen und ‑Mitar­bei­ter genutzt, bis diese Lager­plät­zen für Altgummi, Altrei­fen, Fabri­ka­ti­ons­müll Platz machen muss­ten. Anfang der 1960er-Jahre dann der Abriss der Bara­cken, moderne Lager­ge­bäude folg­ten.

Das ehema­lige KZ war rest­los verschwun­den … Auch die Erin­ne­rung daran …