In diesen KZ-Baracken, ursprünglich ausgelegt für 500 Personen, waren zeitweise mehr als 1000 Frauen aus Frankreich, Polen, Russland und anderen Ländern eingepfercht , die u. a. Zwangsarbeit im Contiwerk leisten mussten.
Nach Kriegsende zogen für einige Zeit Flüchtlinge ein. Danach wurde das Gelände als Gartenkolonie für Conti-Mitarbeiterinnen und ‑Mitarbeiter genutzt, bis diese Lagerplätzen für Altgummi, Altreifen, Fabrikationsmüll Platz machen mussten. Anfang der 1960er-Jahre dann der Abriss der Baracken, moderne Lagergebäude folgten.
Das ehemalige KZ war restlos verschwunden … Auch die Erinnerung daran …